Wissenschaftliche Literatur Pflichten
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Dominik Rauchenberger
Vorvertragliche Informationspflichten nach Art. 246a EGBGB im Lichte aktueller Entwicklungen im E-Commerce
Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Insbesondere in Bereichen wie Elektronik oder Bekleidung ist die Online-Bestellung fast normaler geworden als der Kauf im Laden. In der Folge hat der Fernabsatzhandel mittels Internet (sog. „E-Commerce“) insbesondere in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Der Onlinehandel wird dadurch mehr und mehr Teil unseres täglichen Lebens.
In jüngerer Vergangenheit haben zudem digitale, sprachgesteuerte…
Art. 246a EGBGBE-CommerceEuropäisches VerbraucherrechtFernabsatzFernabsatzrechtInformationspflichtenVerbraucherrechtWettbewerbsrecht
Michael Herold
Staatliche Cyberpranger – ein „Pflichtenheft“ für staatliches Informationshandeln im Internet
Eine strukturelle Untersuchung anhand von Praxisszenarien aus dem deutschen Kapitalmarktrecht, dem deutschen Lebensmittel- bzw. Verbraucherinformationsrecht und dem deutschen Zwangsvollstreckungsrecht
Beiträge zu Datenschutz und Informationsfreiheit
Das Thema staatliches Informationshandeln im Internet (Cyberinformationshandeln) ist aktueller denn je. Aus Gründen der Transparenz und Effizienz veröffentlicht der Staat Informationen zunehmend auch bzw. ausschließlich im Internet.
Neben dem Zweck der „schlichten“ Information verfolgt der Staat mit dieser vermeintlich „weichen“ Handlungsform auch den Zweck der Markt- bzw. Verhaltenssteuerung (Prävention und Sanktion). Denn Informationen über Rechtsverstöße…
Art. 12 Abs. 1 GGCyberprangerCyberspaceDatenschutzDigitalisierungFehlerbekanntmachungHygieneverstößeInformationshandelnInternetKapitalmarktrechtLebensmittelrechtPrangerRechtswissenschaftSchuldnerverzeichnisUnternehmensreputationVerbraucherinformationsrechtZwangsvollstreckungsrecht
Kevin Dankert
Die gesetzliche Regulierung von Persuasive Design
Beschreibungsmöglichkeiten und rechtliche Ansatzpunkte
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Autor setzt sich damit auseinander, wie User Interfaces durch sog. „Persuasive Design“ subtil das Nutzerverhalten beeinflussen können, bspw. durch die Hervorhebung bestimmter Auswahloptionen.
Diese „Überzeugungskraft“ ist ambivalent: Oberflächengestaltungen, die als intuitiv bedienbar wahrgenommen werden, können gleichzeitig auch die kognitiven Schwächen ihrer User geschickt ausnutzen, um diese in die Irre zu führen. Die Wirkmacht solcher Designs ist…
Code is LawDark PatternsDigital Services ActDSGVOKognitive VerzerrungNormativitätNudgingPersuasive DesignRegulierungSelbstbestimmungTechnikregulierungVerfassungsrecht
Kire Jovanov
From an Informal Meeting towards the Euro Area’s ‘Economic Government’
The Eurogroup and the Constitutional Analysis on the Possibility of Creating an ‘Economic Government’ for the Euro Area
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Integration im Euro-Währungsgebiet verfolgt einen differenzierten Ansatz, der nicht nur seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht im Jahr 1993 existiert, sondern auch nach der Eurokrise fortbesteht.
Während nach dem Vertrag von Maastricht eine Zentralisierung der Währungspolitik in der EU etabliert wurde, blieb die Schaffung eines Pendants zur Europäischen Zentralbank aus; dies grundsätzlich aufgrund der Souveränitätsbedenken der Mitgliedstaaten…
Economic GovernmentEU-RechtEU-VerfassungsrechtEuro-GipfelEurozoneStabilitätsmechanismusWährungsunionWirtschaftsunion
Can Preis
Staatshaftungsansprüche im Fall Wirecard AG
Mögliche Staatshaftungsansprüche aufgrund fehlerhafter Umsetzung der Transparenzrichtlinie
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Der Fall Wirecard AG ist aus der Wirtschaftspresse seit geraumer Zeit nicht hinwegzudenken. Bei dem Fall geht um einen nie dagewesen Skandal eines DAX-Unternehmens. Umso länger man sich mit diesem Thema befasst, desto unglaublicher scheinen die Versäumnisse.
Das Buch zeigt in anschaulicher Weise einen möglichen Staatshaftungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland bzw. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf. Grundlage für eine mögliche…
AmtshaftungBaFinBilanzkontrolleBilanzmanipulationDPREnforcementESMAEuroparechtSchadensersatzStaatshaftungTransparenzrichtlinieUntersuchungsausschussVerwaltungsrechtWirecard
Ulrich Lägler
ʻMobbing’ als Gegenstand der Compliance-Politik im Unternehmen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
„Mobbing“ ist ein in der modernen Arbeitswelt weit verbreitetes Phänomen. Mit zunehmender Digitalisierung am Arbeitsplatz haben dabei auch neue Begehungsformen wie das sog. „Cybermobbing“ Eingang in die Arbeitsrealität gefunden. Der Arbeitgeber sieht sich damit regelmäßig mit vielschichtigen „Mobbing“-Fällen konfrontiert, deren sachgerechte Behandlung für ihn aus vielerlei Gründen von erheblicher Bedeutung ist.
Welche Pflichten aber treffen den Arbeitgeber im…
AGGArbeitsrechtComplianceCompliance-PolitikDigitalisierungMobbingMobbing-RichtlinienMobbing-SchulungOrganisationspflichtenPersönlichkeitsrechtSchutzpflichtenZivilrecht
Basel Shehabi
Die Verpflichtungen der Besatzungsmacht und der Europäischen Union zum Schutz der natürlichen Ressourcen
Das Beispiel der besetzten palästinensischen Gebiete
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Thema der Besetzung des palästinensischen Gebiets bleibt ein hochaktuelles Thema des Völkerrechts. In diesem Buch werden, nach Einordnung des völkerrechtlichen Status des palästinensischen Gebiets, die Pflichten und Befugnisse einer Besatzungsmacht hinsichtlich der natürlichen Ressourcen und deren Verwaltung nach Maßgabe des humanitären Völkerrechts und des internationalen Menschenrechtsregimes untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf die Vorgehensweise Israels in…
BesatzungsrechtEuropäische UnionHumanitäres VölkerrechtIsraelMenschenrechteNaher OstenNahostkonfliktNatürliche RessourcenOccupied Palestinian TerritoryOPTPalästinaUNVölkerrechtVölkerstrafrecht
Benjamin Johannes Wellensiek
Der Beirat in der GmbH
– Pflichten, Haftung und Regelungsbedarf –
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das GmbHG kennt grundsätzlich nur die Gesellschafterversammlung, die Geschäftsführung und den (fakultativen) Aufsichtsrat. Daneben hat sich in der GmbH-Praxis aber auch der Beirat als (Gesellschafts-)Organ fest etabliert. Es ist den Gesellschaftern in ihrer Satzungsfreiheit unbenommen, einen Beirat als zusätzliches Organ einzurichten. Mangels gesetzlicher Regelungen zum Beirat gehen sein Pflichtenkanon und seine Haftung jedoch mit diversen Unwägbarkeiten…
AufsichtsgremiumAufsichtsratBeiratfaktultativFamilienunternehmenFamilienverfassungGesamtanalogieGesellschaftsrechtGmbHHaftungHaftungsgrundlageRegelungsbedarfÜberwachung
Özlem Gutekunst
Die Ad-hoc-Publizität nach Artikel 17 MAR unter Berücksichtigung der kapitalmarktrechtlichen Compliance-Perspektive
Unternehmensrechnung und Insolvenzwesen
Die Ad-hoc-Publizität nach Artikel 17 MAR stellt eine wichtige kapitalmarktrechtliche Offenlegungsvorschrift dar. Darüber hinaus enthält die Vorschrift bedeutsame Compliance-spezifische Aspekte: Die Identifikation einer Insiderinformation, die Bestimmung der Kursrelevanz, die Pflicht zur Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung sowie die Möglichkeit des zeitlichen Aufschubs der Offenlegung. [...]
Ad-hoc-PublizitätComplianceCompliance Management SystemCorporate GovernanceInformationsmanagementInsiderinformationKapitalmarktrechtKursrelevanzMarktmissbrauchsverordnungOffenlegungspflichtenOrganisationspflichtenUnternehmenspublizitätWirtschaftswissenschaft
Steffen Moritz Rützenhoff
Das Patientenrechtegesetz
Zwischen Vertrags-, Delikts- und Sozialrecht: Eine Bestandsaufnahme zur Kodifizierung der geltenden Rechtsprechung im Arzthaftungsrecht durch die §§630 a bis 630 h im Bürgerlichen Gesetzbuch und ihren Auswirkungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Arzt-Patienten-Verhältnis befindet sich in seit jeher in besonderem Maße „im Fluss“. Die rasanten medizinischen und technischen Entwicklungen sorgen folglich auch im Medizinrecht für stetige und mitunter beschleunigte Veränderung. Mit dem Patientenrechtegesetz reagiert der Gesetzgeber hierauf und unterwirft die vielschichtige Rechtsbeziehung zwischen Patient und Behandelndem einem einheitlichen vertraglichen Pflichten- und Haftungsregime. [...]
ArtzhaftungArzt-Patienten-VerhältnisArzthaftungsrechtAufbewahrungspflichtenAufklärungBehandlungsfehlerBeweislastDeliktsrechtHaftungHaftungsrechtMedizinrechtMündiger PatientPatientenrechtegesetzRechtsfortbildungSGB VSozialrechtVertragsrechtZivilrecht§§ 630a-630h