Wissenschaftliche Literatur Mitgliedstaat
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thomas Kopelke
Die konsensuale Beendigung bestehender Investitionsschutzverträge
Fortgeltungsklauseln und der Abschluss von Folgeabkommen am Beispiel des deutsch-chinesischen Investitionsschutzvertrages von 2003
Studien zur Rechtswissenschaft
Konsensuale Beendigungen bestehender bilateraler Investitionsschutzabkommen (Bilateral Investment Treaties – BITs) sind zunehmend zu beobachten. Die Beendigung eines BITs zugunsten eines Folgeabkommens nimmt eine als differenziert zu betrachtende Rolle ein, sobald ein Mitgliedsstaat der EU Vertragspartei ist. Bedingt ist dies durch die gemäß Artikel 3 Absatz 1 lit. e) in Verbindung mit Artikel 206 und Artikel 207 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union…
BITChinaDeutschlandFortgeltungsklauselGerechte und Faire BehandlungICSIDInternationales RechtInvestitionsschutzrechtInvestitionsschutzvertragInvestor-Staats-StreitschlichtungKompetenzübertragungLegitime ErwartungenMeistbegünstigungSchiedsgerichtsbarkeitSchutzstandardsSurvival ClauseWiener VertragsrechtskonventionWirtschaftsrechtJesko Petersen
European Territorial Governance
Methode europäischer Raumentwicklung
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Vertrag von Lissabon hat in Art. 3 Abs. 3 UAbs. 3 EUV den „territorialen Zusammenhalt“ zum Ziel der Europäischen Union erklärt. Das Kernanliegen dieser jüngsten Facette des europäischen Kohäsionsstrebens ist es, die Entwicklungsunterschiede innerhalb der Union zu reduzieren. Die für die Raumordnung zuständigen Minister der Mitgliedstaaten sind der Überzeugung, dass dieses Ziel „nur in einem intensiven und kontinuierlichen Dialog aller Akteure der räumlichen…
Demokratische LegitimationEuropäische IdentitätGewährleistungsstaatGovernanceKohäsionKooperationPrivate AkteureRaumentwicklungRegelungsstrukturenRegionale DisparitätenSolidaritätTerritorialer ZusammenhaltKonitsa Sklepari
Die Bedeutung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie für Griechenland
Die Studie beschäftigt sich mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie und insbesondere mit ihrer Umsetzung in das griechische Recht. Das Thema wird in sieben Kapitel bearbeitet.
Im ersten Kapitel wird die Bedeutung des Wassers sowohl für die Menschheit als auch für die Natur hervorgehoben. Die Gewässerbewirtschaftung war in Griechenland seit der Antike von hoher Relevanz. Der Wasserbedarf in Griechenland ist hoch. Obwohl Griechenland über genügend…
2000/60KGAcheloosBewirtschaftungspläneFlusseinzugsgebietGewässerbewirtschaftungGriechenlandUmweltrechtUmweltschutzVerwaltungsrechtWasserrahmenrichtlinieWasserrechtKrzysztof Paluch
Der Gläubigerschutz anlässlich der grenzüberschreitenden Sitzverlegung einer geschlossenen Kapitalgesellschaft zwischen Deutschland und Polen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die grenzüberschreitende Mobilität von geschlossenen Kapitalgesellschaften ist für die Gläubiger mit vielen Gefahren verbunden.
So ist die Rechtsverfolgung erschwert, wenn die inländische Zweigniederlassung einer ausländischen Gesellschaft im Handelsregister nicht eingetragen wird und damit die zustellungsfähige Geschäftsanschrift nicht ermittelt werden kann. Die Wirksamkeit von Verträgen mit ausländischen Gesellschaften kann an der fehlenden Vertretungsmacht…
DeutschlandFormwechselGesellschaftsrechtGläubigerschutzGrenzüberscheitende VerschmelzungGrenzüberschreitende UmwandlungInternationales PrivatrechtPolenPolnisches RechtRechtsvergleichSitzverlegungZivilrechtThorsten Ehrhard
Die Beendigungskündigung des Bürgschaftsvertrages
– zugleich ein Beitrag zur einseitigen Beendigung von tripolaren, interzessionaren Rechtsverhältnissen aus rechtshistorischer, rechtsdogmatischer und rechtsvergleichender Sicht
Die Voraussetzungen, bei deren Vorliegen ein Bürgschaftsvertrag gekündigt werden kann, werden in Rechtsprechung und Rechtslehre nur unbestimmt und zum Teil unklar beschrieben. Es finden sich sowohl hinsichtlich der Kündigungsgründe, der eventuell zu beachtenden Kündigungsfrist als auch hinsichtlich einer mitunter geforderten Mindestlaufzeit der Bürgschaft, innerhalb derer eine Kündigung nicht zulässig sein soll, keine abstrakt-generellen Aussagen zur Kündbarkeit des…
BeendigungskündigungBürgschaftBürgschaftsvertragDauerschuldverhältnisHaftungsbegrenzungKündigungKündigungsfristStörung der GeschäftsgrundlageVertragsbeendigungsfreiheitWichtiger GrundZivilrechtHenrik Meurer
Die Verbrauchereigenschaft der GbR und die Schutzwürdigkeit ihrer Gesellschafter
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der BGH erkannte die Verbrauchereigenschaft der GbR im Jahr 2001 an. Diese Rechtsprechung wurde 2017 bestätigt. Dabei dehnt der BGH den Verbraucherbegriff über den Wortlaut der §§ 13, 14 BGB hinaus auf die GbR aus. Die Entscheidungsbegründung stützt sich hauptsächlich auf solche Ansichten, die vor der Anerkennung der Rechtsfähigkeit der GbR vertreten wurden. Insbesondere stellt der BGH trotz der einhellig anerkannten Rechtsfähigkeit der GbR auf die Schutzbedürftigkeit der…
GbRGesellschaft bürgerlichen RechtsGesellschaftsrechtHaftungsverfassungIdeal-GbRIdealvereininstitutionelle HaftungsbeschränkungVerbraucherbegriffVerbrauchereigenschaftVerbraucherrecht§ 14 BGB§ 705 BGB§§13Lena Daams
Private Enforcement im Kapitalmarktrecht
Das Verhältnis von Aufsichts- und Zivilrecht nach der MiFID II
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Durch die Neufassung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) ist das Recht der Wertpapierdienstleistung in der EU grundlegend reformiert worden. Die unscheinbare Vorschrift des Art. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID II verpflichtet die Mitgliedstaaten, zivilrechtliche Sanktionsvorschriften vorzusehen, die im Falle einer Verletzung der Vorschriften der Richtlinie greifen. Diese Vorgabe befeuert die vor allem in Deutschland seit langem geführte Diskussion…
AnlegerschutzArt. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID IIEuroparechtFehlerhafte AnlageberatungKapitalmarktrechtMiFID IIPrivate EnforcementPrivate RechtsverfolgungRichtlinienkonforme AuslegungSchadensersatzansprücheWohlverhaltenspflichtenBirgit Eigelsreiter
Soziale Nachhaltigkeit im europäischen Wettbewerb
Eine Analyse des EU-Vergaberichtlinienreformpakets 2014 und des BVergG 2006
Studien zum Völker- und Europarecht
Vergabeverfahrensregelungen dienen dem Zweck, bei binnenmarktrelevanten Auftragsvergaben Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Fairness zu gewährleisten. 2014 wurden die bisher geltenden Unions-Vergaberichtlinien von den Richtlinien RL 2014/23/EU zur Vergabe von Konzessionen, RL 2014/24/EU zur „klassischen“ Vergabe und RL 2014/25/EU zur Sektorenvergabe abgelöst. Diese Reform galt es anschließend im nationalen Recht umzusetzen. [...]
BVergG 2006EU-VergaberichtlinienreformpaketEuroparechtKonzessionenKonzessionsrichtlinieSekundäre AspekteSoziale NachhaltigkeitSozialunionVergaberechtVergaberichtlinienWettbewerbsrechtNicole Herbert
Der Beihilfenbegriff der Kommission anhand der Bekanntmachung 2016/C 262/01
Studien zum Völker- und Europarecht
Im Sommer 2016 hat die Europäische Kommission als letzten Teil der Initiative zur Modernisierung des Beihilfenrechts von 2012 erstmalig eine Bekanntmachung zum Begriff der Beihilfe veröffentlicht. Dies folgte einer heftigen Debatte der Mitgliedstaaten während des Konsultationsverfahrens und wurde von der Literatur kritisch aufgenommen.
Die Autorin untersucht detailliert anhand dieser Bekanntmachung das Verständnis der Europäischen Kommission zum Beihilfenbegriff…
BeihilfenbegriffBeihilfenrechtBekanntmachungErlassvoraussetzungenEuropäische KommissionEuropäischer GerichtshofEuroparechtMitteilungAnna Katharina Schöneberg
Die Berücksichtigung neuer Tatsachen durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Studien zum Völker- und Europarecht
Zwischen der letztinstanzlichen Entscheidung des nationalen Gerichts und der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte liegen durchschnittlich drei Jahre. In diesem Zeitraum können neue Tatsachen und Beweismittel entstehen, die vom EGMR als subsequent developments bezeichnet werden.
Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob der EGMR diese neuen Tatsachen, die dem nationalen Gericht seinerzeit nicht vorlagen, berücksichtigen darf.…
AbschiebungArt. 3 EMRKEGMREuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteEuroparechtex-nunc-PrüfungMenschenrechteNeue TatsachenNovenrechtRechtswegerschöpfungSubsequent developments