Wissenschaftliche Literatur Gerichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Philipp Ambach
Eine Rahmenkonvention für die Errichtung hybrider internationaler Strafgerichte
Als Mittel zur Garantie moderner Völkerrechtsstandards im Rahmen zukünftiger ad hoc-Strafgerichtsbarkeit für Völkerrechtsverbrechen
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Autor befasst sich mit Struktur und Wesensmerkmalen hybrider, gemischt national-internationaler ad hoc-Strafgerichte. Diese Gerichte sind damit befasst, bestimmte bewaffnete Konflikte oder terroristische Aktivitäten in einzelnen betroffenen Staaten strafrechtlich aufzuarbeiten, wenn das jeweilige staatliche System dazu nicht in der Lage ist, wie etwa in Sierra Leone, Kambodscha, Ost Timor oder dem Libanon. Die Gerichte wurden unabhängig von den internationalen ad…
Extraordinary Chambers in the Courts of CambodHumanitäres VölkerrechtHybride GerichteHybride StrafgerichteInternationale ad hoc-GerichtshöfeInternationaler StrafgerichtshofInternationales StrafrechtInternationales StrafverfahrensrechtInternationale StrafgerichtsbarkeitInternationalisierte StrafgerichtsbarkeitRahmenkonventionRechtswissenschaftSpecial Court for SieStrafgerichtshofVölkerstrafrechtDemis Tarampouskas
Das Vorlageermessen der Instanzgerichte nach Art. 267 Abs. 2 AEUV und die Kriterien für eine frühzeitige Vorlage an den EuGH
Studien zur Rechtswissenschaft
Costa/E.N.E.L. zum Anwendungsvorrang des Unionsrechts, Bosman zur Arbeitnehmerfreizügigkeit, Schrems I und II zum Datenschutzrecht, Sturgeon zur Fluggastrechteverordnung – die Liste der bahnbrechenden Urteile des Europäischen Gerichtshofs aus den vergangenen fast sieben Jahrzehnten ist bunt gemischt und äußerst umfangreich. Die Entscheidungen haben bei genauer Betrachtung jedoch eines gemeinsam: Sie wurden im Rahmen von…
Art. 267 AEUVEU-ProzessrechtEuGHEuropäischer EilrechtsschutzEuropäischer GerichtshofEuropäischer RechtsschutzEuroparechtFoto-Frost-DoktrinIndividualrechtsschutzInstanzgerichteProzessökonomieVorabentscheidungsverfahrenVorlageanregung ParteienVorlageermessenFranziska Wahedi
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Automatisierung der Justiz
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Der Einsatz von Legal Technology ist bei der Arbeit von Anwälten längst etabliert. Bei Gerichten hingegen ist die Hürde für die Verwendung von neuen Technologien deutlich höher. Unser Grundgesetz stellt unter anderem Anforderungen an die Rechtsstaatlichkeit, die Gewaltenteilung, die Effektivität des Rechtsschutzes, die richterliche Unabhängigkeit und den gesetzlichen Richter.
Trotz der hohen Hürden birgt der Einsatz von Automatisierungstechnologie für das…
AutomatisierungDigitalisierungE-JusticeFunktionsfähigkeit der RechtsprechungGerichteIT-RechtJustizLegal TechnologyRechtsstaatRichterliche UnabhängigkeitRoboterRoboterrichterUrteilsvorhersagenVerfassungAlexander Lang
Internationale und interstaatliche Zuständigkeit US-amerikanischer Gerichte für Produkthaftungsklagen
Personal jurisdiction in stream-of-commerce cases
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die Grenzen der Befugnis der US-Gerichte im jeweiligen Forumstaat richterliche Gewalt über einen bestimmten Beklagten (personal jurisdiction) auszuüben, beschäftigen Rechtsprechung und Wissenschaft nicht nur in den USA seit Jahrzehnten.
Besonders problematisch ist die Begründung von streitgegenstandsabhängiger specific (personal) jurisdiction für grenzüberschreitende Produkthaftungsklagen auf Grundlage der sog. stream-of-commerce-Theorie. Es geht dabei um die…
Asahi Metal Industry Co.Daimler AG v. BaumannGeneral JurisdictionGoodyear Dunlop Tires Operations v. BrownInstanzgerichteJ. McIntyre Machinery Ltd. v. NicastroLong-arm StatuesLtd. v. Superior Court of CaliforniaPersonal JurisdictionProdukthaftungProdukthaftungsklagenRechtsvergleichungRechtswissenschaftSpecific JurisdictionStream-of-commerce-TheorieUS-ZivilprozessrechtUSAUS Supreme CourtWord-Wide Volkswagen v. WoodsonAnja Hofrichter
Jugendstrafverfahren und Öffentlichkeit
unter Berücksichtigung der medialen Berichtserstattung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Jugendstrafverfahren ist in Deutschland nicht öffentlich ausgestaltet. Dies bedeutet, dass die Verhandlung vor dem erkennenden Gericht einschließlich der Verkündung der Entscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Dies ist im Jugendgerichtsgesetz ausdrücklich geregelt (§ 48 JGG).
Sinn und Zweck dieser Regelung ist es, die jungen Beschuldigten vor Stigmatisierungen und Bloßstellungen zu schützen. In der Presse oder den sozialen Medien finden…
BerichterstattungJugendlicheJugendstrafrechtJugendstrafverfahrenMedienöffentlichkeitNichtöffentlichkeitÖffentlichkeitÖffentlichkeitsgrundsatzÖffentlichkeitsprinzipSchülergerichteStrafrecht§ 48 JGGDirk Riedel
Die Meinungsäußerungsfreiheit in Europa
Eine Untersuchung der konkreten Auslegung der Meinungsäußerungsfreiheit gemäß Art. 5 GG, Art. 10 EMRK und Art. 11 GRCh in der deutschen und europäischen Rechtsprechung auf Basis ausgewählter Fallgruppen
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Bundesverfassungsgericht, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und der Europäische Gerichtshof bezeichnen die Meinungsäußerungsfreiheit als eine der der wesentlichen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft.
Der Autor geht der Frage nach, ob sich die konkrete Auslegung der Meinungsäußerungsfreiheit der Gerichte mit dieser abstrakten gemeinsamen Ansicht deckt oder die Gerichte tatsächlich ein unterschiedliches Verständnis der Reich- und…
Art. 5 GGArt. 10 EMRKArt. 11 GRChBundesverfassungsgerichtBVerfGEGMREuGHEuropaEuropäischer GerichtshofEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteGerichteMeinungsäußerungsfreiheitMeinungsfreiheitRechtsprechungSpannungsfeldRebecca Gonser
Wettbewerbsorientierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung aus Akteurssicht
Eine empirische Analyse
Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie
Die als Solidarsystem ausgestaltete Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wurde mit Beginn der 90er Jahre vermehrt wettbewerblich ausgerichtet. Die Umsetzung ist bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wofür unterschiedliche Gründe diskutiert werden, weniger jedoch die Perspektive der beteiligten Akteure.
Vor diesem Hintergrund fokussiert die vorliegende Studie auf die Wettbewerbsorientierung in der GKV als Ganzes aus Akteurssicht, um bislang zu wenig…
AkteursperspektiveAkzeptanzAuswirkungenExperteninterviewsGesetzliche KrankenversicherungGesundheitsökonomieGesundheitssystemMixed Methods StudiePatientenversorgungSelektives KontrahierenVertragsärztliche VersorgungWettbewerbsorientierungWettbewerbsverständnisPatricia Pielsticker
Die Teilnahme des Rechtsanwalts am elektronischen Rechtsverkehr mit den Zivilgerichten
– Entwicklung unter Berücksichtigung des Gesetzes zur Förderung des ERVs mit den Gerichten –
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das „Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten“ vom 16.10.2013 sieht ein Bündel von Maßnahmen vor, die schrittweise bis zum 01.01.2022 in Kraft treten sollen und in einer Beschränkung der Anwaltschaft auf den elektronischen Rechtsverkehr mit den Zivilgerichten münden. Das wird sich auf die bisherigen Arbeitsabläufe von Anwaltschaft und Zivilgerichten auswirken. Aber welche Anforderungen ergeben sich an den elektronischen Rechtsverkehr aus…
AnwaltBerufsrechtE-AkteElektronischer RechtsverkehrERVModernisierungSchutzschriftenregisterVerschwiegenheitspflichtZivilprozessMike Oehmichen
§ 54 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG: Prognose- und Beurteilungsentscheidung der Ausländerbehörden im Lichte verwaltungsgerichtlicher Kontrolle
Auswirkungen und Änderungen durch die Neufassung des AufenthG
Die Bundesrepublik Deutschland steht nicht erst seit den Anschlägen in Würzburg, Berlin oder Hamburg im Fokus des internationalen islamistischen Terrorismus. Die Gefahren etwaiger Anschläge werden in Anbetracht der politischen Entwicklungen im Ausland auch in Zukunft nicht abnehmen. Konsequentere Ausweisungen und Abschiebungen mutmaßlicher Terroristen in ihre Herkunftsstaaten sollen nach der politischen und gesellschaftlichen Debatte eine verstärkte Rolle…
AbwägungAufenthaltsrechtAufenthGAusländerbehördenAusweisungBesonderes VerwaltungsrechtBeurteilungsermessenEGMRGerichtliche KontrolleÖffentliches RechtStufensystematikTerrorismusVerdachtVerfassungAurelia Schütz
Gesellschaftlich akzeptierte Nutztierhaltung
Wahrnehmung – Gestaltung – Kommunikation
Schriftenreihe agrarwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die derzeitige landwirtschaftliche Nutztierhaltung, insbesondere die Schweinehaltung, ist geprägt durch intensive Haltungssysteme die vor allem auf ökonomische Effizienz und weniger auf die Bedürfnisse der Tiere ausgerichtet sind.
Seit Jahren wächst die öffentliche Kritik an den dort vorherrschenden Haltungsbedingungen, die von großen Teilen der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert werden. Für eine zukunftsfähige landwirtschaftliche Nutztierhaltung ist es wichtig…
AgrarwissenschaftGesellschaftliche AkzeptanzHaltungsbedingungenLabelkommunikationNachhaltigkeitNutztierhaltungSchweinehaltungStallbesichtigungenTierwohlTransparenzVirtual RealityVR-BrilleZahlungsbereitschaftZielkonflikte