Wissenschaftliche Literatur Erbfall
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Markus Schildknecht
Das gemeinschaftliche Testament aus historisch-vergleichender Sicht
Der Weg von der Frühen Neuzeit zur EU-Erbrechtsverordnung
Zum 17. August 2015 trat die EU-Erbrechtsverordnung in Kraft. Sie hat das Ziel, Rechtssicherheit in Europa für Nachlassplanung und Nachlassauseinandersetzung, insbesondere für grenzübergreifende Erbfälle, zu erreichen.
Das gemeinschaftliche Testament erfreut sich unter Ehegatten in Deutschland großer Beliebtheit. Es zeichnet sich durch seine Zwitterstellung zwischen Erbvertrag und einfachem Testament aus. Doch gerade durch die EU-Erbrechtsverordnung ist das…
ErbrechtEU-ErbrechtsverordnungEuroparechtGemeinschaftliches TestamentJuraNeuzeitRechtsgeschichteRechtsvergleichungRechtswissenschaftAnn Seibert
Testierfähigkeit und Willensfreiheit
Die Problematik der beweisrechtlichen Vermutung der Testierfähigkeit
Die Untersuchung ist einer näheren Betrachtung der Testierfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts der Willensfreiheit gewidmet. Rechtspraktischer Anknüpfungspunkt der Untersuchung sind Fälle, in denen der Erblasser bei der Testamentserrichtung an einer Demenzerkrankung leidet und deshalb die Unwirksamkeit des Testaments gemäß § 2229 Abs. 4 BGB im Raum steht. § 2229 Abs. 4 BGB soll dann sicherstellen, dass letztwilligen Verfügungen, die nicht mehr Ausdruck…
DemenzerkrankungEinsichtsfähigkeitErbrechtFeststellungsklageSelbstbestimmungTestierfähigkeitTestierfreiheitWillensfreiheitZivilprozessrechtElisaveta Bakalova
Besteuerung von grenzüberschreitenden Erbfällen
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Aufgrund der in der Europäischen Union stets zunehmenden Personen- und Kapitalmobilität, kommt es heutzutage immer häufiger zu grenzüberschreitenden Erbfällen. Auf dem Gebiet des Erbschaft- und Schenkungssteuerrechts liegt keine europaweite Harmonisierung vor. Die Beibehaltung der Souveränität der Mitgliedstaaten in dieser Hinsicht führt zwangsläufig zu verschiedenen Anknüpfungskriterien der unbeschränkten Erbschaftsteuerpflicht, verschiedenen sachlichen und persönlichen…
AnrechnungsmethodeDoppelbesteuerungDoppelbesteuerungsabkommendoppelte NichtbesteuerungErbanfallsteuerErbschaftssteuerErbschaftsteuerpflichtenEuropäische UnionFreistellungsmethodegrenzüberschreitende ErbfälleNachlasssteuerSteuerbefreiungSteuerpflichtBarbara Kowalczyk
Die gesetzlichen Rechte des überlebenden Ehegatten im deutsch-polnischen Rechtsverkehr unter Berücksichtigung des europäischen Rechts
Das Buch behandelt erstmals monographisch die güterrechtliche und erbrechtliche Stellung des überlebenden Ehegatten bei gesetzlicher Erbfolge im deutsch-polnischen Rechtsverhältnis im Hinblick auf das europäische Recht. Da im Jahre 2010 in Deutschland über 3.500 deutsch-polnische Ehen geschlossen wurden, wird praxisorientiert die Rechtslage in Deutschland und Polen analysiert und verglichen.
Musterberechnungen zeigen konkret und einprägsam die praktischen…
DeutschlandEhegattenerbrechtErbrechtEU-ErbrechtsverordnungEU-GüterrechtsverordnungsvorschlagEuropäisches KollisionsrechtGütergemeinschaftGüterrechtInternationales ErbrechtInternationales GüterrechtPolenZugewinngemeinschaftJan Walter
Steuerliche Planung deutsch-amerikanischer Erbfälle bei generationsübergreifender Vermögensübertragung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Für die Planung unentgeltlicher Vermögensübertragungen sind erbschaft- und schenkungsteuerliche Überlegungen von großer Bedeutung. Dieses gilt insbesondere für internationale Erbfälle, die durch persönliche oder wirtschaftliche Anknüpfungspunkte in unterschiedlichen Staaten bei den an der Vermögensübertragung beteiligten Personen eine Doppelbesteuerung hervorrufen können.
Jan Walter greift das Problem der Doppelbesteuerung für deutsch- amerikanische Erb- und…
Betriebswirtschaftliche SteuerlehreBetriebswirtschaftslehreDoppelbesteuerungEinkommensteuerEntscheidungsmodellErbschaftssteuerHandlungsalternativen und -empfehlungenInternationaler ErbfallNachlasssteuerReform ErbschaftssteuerSchenkungssteuerSteuerliche PlanungSteuerplanungVermögensübertragungWegzugJulia Kühn
Die Verteilung von Nutzungen und Belastungen zwischen Vor- und Nacherbe
Zu den besonders interessanten erbrechtlichen Gestaltungsmitteln zählt das Rechtsinstitut der Vor- und Nacherbschaft, welches in den §§ 2100 - 2146 BGB geregelt ist. Diese Rechtsfigur ermöglicht dem Erblasser, seinen Nachlass mehrfach hintereinander an verschiedene Personen zu vererben. Die Vorerbenstellung ähnelt in mancherlei Hinsicht der eines Nießbrauchsberechtigten, allerdings ist der Vorerbe anders als der Nießbrauchsberechtigte stets Eigentümer der ihm überlassenen…
BelastungErbrechtNacherbeNacherbschaftNutzungRechtswissenschaftUnternehmensfortführungVorerbeVorerbschaftSabine M. F. Magri
Erbschaft- und Schenkungsteuerplanung deutsch-spanischer Erbfälle
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Ein deutsch-spanischer Erbfall ist ein Erbfall, bei dem die beteiligten Personen, also entweder Erbe oder Erblasser oder beide, auf persönlicher und/oder auf Vermögensebene eine Verbindung zum spanischen Staat aufweisen. Im Prozess der Internationalisierung von Menschen und Vermögen treten immer häufiger Erbfälle mit einen Bezug zum spanischen Staat auf.
Eines der Hauptanliegen eines Erblassers im Hinblick auf seine Nachfolge ist die Vermeidung signifikanter…
BewertungsgesetzErbrechtErbschaftErbschaftssteuergesetzForalrechtRechtswissenschaftSchenkungssteuergesetzVitali Schmitkel
Notariatsverfassung in Russland
Das notarielle Verfahrensrecht unter besonderer Berücksichtigung des Erb-, Familien-, Immobilien- und Gesellschaftsrechts sowie des Internationalen Privatechts
Schriften zum ausländischen Recht
Das Notariat als ein Institut der vorsorgenden Rechtspflege erfüllt eine wichtige Funktion im deutsch-russischen Rechtsverkehr.
Kaum ein Notar in Deutschland ist im Laufe seiner Berufstätigkeit noch nie mit russischem Recht in Berührung gekommen: Fragen des russischen Familienrechts stellen sich zum Beispiel, wenn bei einem Immobilienkaufvertrag auf Erwerberseite Ehegatten mit russischer Staatsangehörigkeit oder Personen, welche in Russland geheiratet haben,…
Alexander Böhmer
Das postmortale Zustandekommen erbrechtlicher Verzichtsverträge
Der Erbe kann durch Abschluss eines Erbverzichtsvertrages auf sein gesetzliches Erbrecht wie auch auf sein Erbrecht verzichten, das auf einer Verfügung des Erblassers von Todes wegen beruht (§§ 2346 ff. BGB).
Sowohl in Rechtsprechung wie in Literatur besteht bislang Einigkeit darüber, dass ein Erbverzichtsvertrag nur zu Lebzeiten des Erblassers wirksam zustande kommen kann. Dabei wird darauf abgestellt, dass der Erblasser nur zu Lebzeiten ein Interesse an…
ErbrechtErbverzichtGesamtrechtsnachfolgeHöchstpersönliches RechtPflichtteilsverzichtRechtswissenschaftZuwendungsverzichtMartin Lösel
Die Vermögensübertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge
Eine Untersuchung der einkommensteuerlichen Vorteilhaftigkeit der synallagmatischen Leistungsbeziehung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
In den seit Ende des 2. Weltkriegs vergangenen Jahrzehnten wurden in Deutschland erhebliche Vermögenswerte sowohl im privaten als auch im betrieblichen Bereich erwirtschaftet, die nunmehr im Interesse ihrer Eigentümer an die Nachfolgegeneration – meist innerhalb des Familienverbundes – weitergegeben werden. Verschiedenen Schätzungen zufolge wird allein in den kommenden zehn Jahren ein Gesamtvermögen im Wert von insgesamt rund 1,4 Billionen Euro durch Erbfall…
BetriebsvermögenBetriebswirtschaftslehreBetriebswirtschatliche SteuerlehreEinkommensteuerEntgeltliches RechtsgeschäftErbschaftGemischte SchenkungSteuerrechtVermögensübergabe