Wissenschaftliche Literatur Arbeitslosigkeit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Klaus-Jürgen Kempkens
Berufspädagogische Untersuchung zur Hartz IV-Arbeitsmarktförderung
Berufsabschlussorientierte Qualifizierungs- und Integrationsinstrumente für erwerbsfähige Hilfebedürftige ohne Berufsabschluss
Das Buch bewegt sich im Themenkreis der aktiven Hartz IV-Arbeitsmarktförderung. Ein Beruf gilt noch immer als „Führerschein für das Erwerbsleben“. Die Hälfte der Hartz IV-Arbeitslosen verfügt jedoch nicht über einen Abschluss (in westdeutschen Großstädten sogar Zweidrittel). Die rechtlichen Möglichkeiten des nachträglichen Erwerbs sind sehr beschränkt. Die Studie leistet für die Gruppe der formal nicht qualifizierten Hartz IV-Kunden im Alter von 25-35 Jahren einen…
AlleinerziehendeBerufsabschlussBerufspädagogikBerufsprinzipBildungskettenFolgen LangzeitarbeitslosigkeitHartz IVJ.O.B.-C.A.M.P.MigrationshintergrundNachqualifizierungPädagogikQualifizierungsbausteineAdrian Kubata
Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland
Ein auf der „Learning-by-Doing“-Hypothese basierendes Vintage-Modell für die Gesamtwirtschaft
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Der Autor setzt es sich zum Ziel, die Ursachen für die persistent hohe Arbeitslosigkeit und das schwache Wirtschaftswachstum in der BRD im Zeitraum 1991-2007 zu erklären. Dabei formuliert er ein gesamtwirtschaftliches Kreislaufmodell, welches simultan die Interdependenzen zwischen der Angebots-, der Verteilungs- und der Nachfrageseite erfasst.
Die Untersuchung umfasst viele interessante Aspekte, darunter die empirische Überprüfung: [...]
ArbeitslosigkeitEmpirische WirtschaftsforschungGesamtwirtschaftliches KreislaufmodellHanns-Joachim RüstowHartz-ReformenJ. M. KeynesK. J. ArrowKlaus W. SchülerLearning-by-Doing-ModellN. KaldorÖkonometrieProfit-Maximizing-Unemployment-RateR. M. SolowVintage-ModellVolkswirtschaftslehreWachstums- und BeschäftigungsmodellWirtschaftswachstumZoran Dragicević
Problematik der Einstellung von begünstigt behinderten Arbeitskräften im öffentlichen Dienst in Österreich
Eine empirische Studie
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Statistische Daten belegen, dass die Zahl der arbeitslosen begünstigt Behinderten im Zeitraum 2000 – 2013 in Österreich stetig gestiegen ist. Im Jahr 2010 betrugen die Kosten für Unterstützungsmaßnahmen für diese Gruppe 1,3 Milliarden Euro. In diesem Buch wurde untersucht, wie die Republik Österreich, am Beispiel des BM.I, gegen diese Arbeitslosigkeit vorgeht und welche Erfolge dabei erzielt wurden. Es soll einen möglichen Ausweg aus der bestehenden Situation zeigen.…
ArbeitsrechtAusgrenzungBehinderteneinstellungsgesetzBehindertenvertrauenspersonBehinderungBEinstGDiskriminierungEmpowermentGleichberechtigungInklusionIntegrationÖffentlicher DienstRechtswissenschaftSelbstbestimmungYuliya Tsimoshchanka
Kooperative Berufsausbildung
Untersuchungen zum kooperativen Ansatz in der deutschen bilateralen Entwicklungszusammenarbeit in Zentralasien am Beispiel von Usbekistan und Kasachstan
Die deutsche Berufsbildungszusammenarbeit weist eine langjährige Tradition auf. Die internationale Nachfrage nach den deutschen Beratungs- und Qualifizierungsdienstleistungen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung nimmt zu. Vor diesem Hintergrund ist die Diskussion über geeignete Ansätze in der internationalen und Entwicklungszusammenarbeit im Berufsbildungsbereich nach wie vor aktuell.
Die Autorin setzt sich in ihrer Abhandlung mit den Konzepten und…
Berufliche BildungBerufsausbildungBerufsbildungsprojekteBerufsbildungswesenBerufsbildungszusammenarbeitBerufspädagogikEntwicklungszusammenarbeitKasachstanKooperative BerufsausbildungUsbekistanChristine Kunzl
Lebensmuster in der Erwerbslosigkeit
Eine empirische Untersuchung weiblicher Karrieren und Lebenswelten
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Angesichts der unverändert besorgniserregenden Lage am Arbeitsmarkt ist zu befürchten, dass Frauen aufgrund deren überproportionalen Betroffenheit von Erwerbslosigkeit weiterhin als eine der Problemgruppen am Arbeitsmarkt angesehen werden. Sie gelten aufgrund ihrer steigenden Erwerbsbeteiligung als die quantitativen Gewinnerinnen, hingegen hinsichtlich des von ihnen geleisteten Arbeitsvolumens aber als die qualitativen Verliererinnen des Arbeitsmarktes. [...]
ArbeitslosigkeitBefragungDeprivationEmpirische UntersuchungErwerbslosigkeitErwerbstätigkeitFolgestudieFrauenHabitualisierungInterviewLangzeituntersuchungÖkonomische DeprivationPositionPsychosoziale EffekteRolleSozialpsychologieSoziologieVerhaltensmusterVerhaltenssausrichtungVerhaltensveränderungClaudia Serwill
In (die) Zukunft arbeiten
Über die Bedeutung von Beschäftigungsfähigkeit und die Wirksamkeit regionaler Netzwerkstrukturen zur Integration älterer Erwerbsfähiger in den Arbeitsmarkt am Beispiel der Initiative ‘50plus in Oberfranken‘
Studien zur Berufs- und Professionsforschung
Die stabil hohen Arbeitslosenzahlen Älterer beschäftigen seit Jahren die Wissenschaftler und Arbeitsmarktpraktiker. Der demographische Wandel – das Schreckgespenst von einer hoffnungslos überalternden Gesellschaft – verstärkt die Sorge um das labile Renten- und Sozialsystem. Die Politik kontert mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters. Damit versucht sie etwas zu erzwingen, was sich nicht erzwingen lässt: Beschäftigung bis 67 wo bisher häufig schon mit 50…
Ältere ErwerbsfähigeArbeitsmarktinitiativeArbeitsmarktpolitikBerufsforschungBeschäftigungsfähigkeitBetriebliche WeiterbildungLangzeitarbeitslosigkeitLebenslanges LernenNetzwerk für BeschäftigungSozialwissenschaftSoziologieSubjektive VerantwortungJörg Heining
Soziale Interaktion und regionale Arbeitsmärkte
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Blickt man in die Literatur, die sich mit der Erklärung von internationalen (strukturellen) Arbeitslosigkeitsdifferentialen auseinandersetzt, so findet man dort das Argument, dass die Ursache hierfür in den unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt der betrachteten Nationen liegt. Internationale Unterschiede z.B. in den sozialen Sicherungssystemen, dem Zentralisierungsgrad der Lohnverhandlungen oder der Stärke von Gewerkschaften sind für…
ArbeitsmarktArbeitsmarktökonomikFreizeitexternalitätMikrodatenRegionale ArbeitslosigkeitRegionale ArbeitsmärkteSoziale InteraktionSuchfriktionenVerweildaueranalyseVolkswirtschaftslehreMi-Hwa Lee
Sozialpolitik und Erwerbsteilhabe von Frauen in Südkorea
Potenziale und Probleme der Familien-, Arbeitsmarkt-, Sozialhilfe- und Beschäftigungspolitik seit 1998
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Die Autorin behandelt die große Relevanz der Sozialpolitik für die Erwerbsbeteiligung von Frauen bzw. Müttern in Südkorea. Seit dem Strukturwandel des Arbeitsmarktes in 1998 trat z. B. die Massenarbeitslosigkeit, der weitere Anstieg der atypischen Beschäftigung und die Zunahme von Frauenerwerbstätigkeit, gleichzeitig mit dem Wandel der Familienformen auf. Dies führte zu sozialen Risiken, insbesondere die steigende Armut von Familien. In diesem Kontext gewann zunehmend die…
ArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikBeruf und FamilieBeschäftigungspolitikFamilienpolitikFrauenerwerbstätigkeitKinderbetreuungKoreaMännliche ErnährermodellSozialhilfeSozialpolitikWohlfahrtsstaatSonnie Burch-Chatti
Die Rolle des Arbeitgebers in der schweizerischen Sozialversicherung
Schriften zum ausländischen Recht
Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen seit jeher in einem engen Verhältnis. Dem schweizerischen Arbeitgeber sind v.a. im Laufe des letzten Jahrhunderts neben anderen viele sozialversicherungsrechtliche Aufgaben auferlegt worden, um die Bevölkerung und insbesondere die Arbeitnehmer vor den drohenden sozialen Risiken – wie z.B. Krankheit, Unfall, Mutterschaft, Arbeitslosigkeit, Alter – zu schützen.
In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen, wie: Welche…
ArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsvverhältnisRechtswissenschaftSchweizSchweizerisches SozialversicherungsrechtSozialversicherungsrechtAlexander Hennig
Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierungen Brandt und Schmidt
Gut gemeint – schlecht gemacht?
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Zwischen 1969 und 1982 lag eine Zeit der wirtschaftlichen Verwerfungen, in der Stabilität und Wachstum mächtig ins Wanken gerieten. Von allen Amtszeiten westdeutscher Bundesregierungen sind die Regierungsjahre der Regierungen Brandt und Schmidt jene mit den heftigsten Bewegungen und Veränderungen der wirtschaftlichen Entwicklung.
Sie waren geprägt von einem unsteten, sich abflachenden Wirtschaftswachstum, einer besorgniserregenden Inflation und einer in die…
1970er JahreBundesregierungFDPFinanzpolitikGlobalsteuerungHelmut SchmidtKeynerianismusSozialliberale KoalitionSPDStaatsverschuldungVolkswirtschaftslehreWilly BrandtWirtschaftsgeschichteWirtschaftspolitik