: Betriebliche Partnerschaft durch Mitarbeiterbeteiligung

Betriebliche Partnerschaft durch Mitarbeiterbeteiligung

Untersuchungsbericht zum Offenburger Modell

Buch beschaffen

Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Band 36

Hamburg , 220 Seiten

ISBN 978-3-86064-013-5 (Print)

Zum Inhalt

In den sechziger Jahren begann man in der Bundesrepublik Deutschland das Ideengut von Ernst Abbe, Heinrich Freese und anderen Pionieren der Ertragsbeteiligung wieder stärker zu beachten, die im vorigen Jahrhundert erste Ansätze zur Mitarbeiterbeteiligung lieferten (z.B. Carl–Zeiss–Stiftung). Die Diskussion über die verschiedenen Formen und Wege der Umsetzung von Ertragsbeteiligung wurden auf breiter gesellschaftlicher Basis geführt. Verschiedene Verbände diskutierten die Möglichkeiten von überbetrieblichen Modellen der Ertragsbeteiligung. Jedoch konnten keine dieser Ansätze der Praxis gerecht werden, da bei allen Ideen der allgemeine politische und gesellschaftliche Konsens fehlte.

Aus dieser Pattsituation der Ideenfindung und der mangelnden Umsetzungsfähigkeit heraus ergriffen einige engagierte Unternehmer die Initiative und entwarfen betriebliche Beteiligungsmodelle. Neben Elmar Piertoth, Phillip Rosenthal, Oskar D. Biffar u.a. begründete Ludwig Fischer ein betriebliches Ertragsbeteiligungsmodell: Das Offenburger Modell. Es zählt noch heute zu einem der bedeutendsten Ansätze in dieser Richtung.

Nach nun zwanzig Jahren Bestehens des Offenburger Modells wurde eine Bestandsaufnahme notwendig, weil infolge aktueller Einflüsse eine Überprüfung sinnvoll erschien. Zwar wurde das Modell seit seiner Einführung 1969/70 mehrere Male aus rechtlichen und steuerrechtlichen Gründen geändert, jedoch nie auf seinen umfassenden Zielerreichungsgrad hin überprüft.

Eine Forschungsgruppe um Prof. Schachtschabel stellte sich die Aufgabe, den Ist–Zustand des Modells darzustellen und durch qualitative Vergleiche zu Handlungsvorschlägen zu gelangen.

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