Theo WestphalChinese Foreign Policy under Xi Jinping
The South China Sea Disputes
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft, Band 109
Hamburg 2018, 154 Seiten
ISBN 978-3-8300-9993-2 (Print) |ISBN 978-3-339-09993-8 (eBook)
Zum Inhalt deutschenglish
Der Verfasser untersucht unter Bezugnahme auf rollentheoretische Überlegungen, inwiefern die Außenpolitik des seit 2012 regierenden chinesischen Staatspräsidenten und Parteiführers, Xi Jinping, im Vergleich zu den ihm vorausgehenden Führungsgenerationen von Deng Xiaoping, Jiang Zemin und Hu Jintao (1978–2012) Kontinuität bzw. Wandel aufweist.
Aufbauend auf einer fundierten theoretischen Auseinandersetzung mit den Konzepten internationaler Rollen, nationaler Identitäten sowie Rollenkontinuität und Rollenwandel, untersucht der Autor durch den qualitativen Vergleich von Chinas nationalen Rollenkonzeptionen der unterschiedlichen Führungsgenerationen auf einer abstrakten Ebene, inwiefern die Xi-Administration von Rollenkontinuität bzw. Rollenwandel geprägt ist. Die in diesem Teil der Studie gewonnenen Erkenntnisse werden schließlich auf das praktische Fallbeispiel des Territorialstreits zwischen der VR China und den Philippinen angewandt, um zu hinterfragen, inwiefern der zentrale Einfluss auf außenpolitisches Verhalten, den Rollentheoretiker nationalen Rollenkonzeptionen zuschreiben, tatsächlich zutrifft.
Schlagworte
Außenpolitik der VR ChinaChinaConstructivismForeign policyForeign policy of the PR ChinaInternationale BeziehungenKonstruktivismusOstasienwissenschaftenPhilippinenPhilippinesPolitikwissenschaftRole changeRole continuityRole theoryRollenkontinuitätRollentheorieRollenwandelSouth China SeaSüdchinesisches MeerTerritorial disputesTerritorialstreitigkeitenTheorien der Internationalen BeziehungenTheories of international RelationsXi JinpingIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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