Dissertation: Qualitätskriterien für den Entstehungsprozess von kompetenzbasierten Anforderungen im Rahmen des Kompetenzmanagements in Forschungs- und Entwicklungsbereichen eines Großkonzerns

Qualitätskriterien für den Entstehungsprozess von kompetenzbasierten Anforderungen im Rahmen des Kompetenzmanagements in Forschungs- und Entwicklungsbereichen eines Großkonzerns

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Personalwirtschaft, Band 58

Hamburg , 332 Seiten

ISBN 978-3-8300-9910-9 (Print) |ISBN 978-3-339-09910-5 (eBook)

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Um Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern vorrausschauend und systematisch zu gestalten haben sich in der Unternehmenspraxis Konzepte wie das Kompetenzmanagement etabliert, bei denen Kompetenzen als betriebliche Ressource identifiziert und entwickelt werden. Kernelemente sind kompetenzbasierte Anforderungen, die den tatsächlichen Ist-Kompetenzen gegenüber gestellt werden. Aus der Differenz werden entsprechende Maßnahmen abgeleitet. Der Effekt dieser Maßnahmen ist jedoch maßgeblich von der Qualität der definierten Kompetenzanforderungen abhängig.

An dieser Leerstelle setzt die hier vorgelegte Studie an. Die Ergebnisse dieser empirischen Erhebung schaffen ein Verständnis über den Entstehungsprozess von Kompetenzanforderungen. Dieser komplexe Interaktions- und Aushandlungsprozess wurde auf drei Ebenen untersucht. Auf Ebene der Einzelakteure, der Interaktion und der Gesamtorganisation. Dazu wurde dieser Prozess transparent gemacht und die bestimmenden Inputfaktoren identifiziert und Ergebnisse verglichen. Dies erlaubt die Definition von Qualitätskriterien für Entstehungsprozess von kompetenzbasierten Anforderungen.

In der theoretischen Auseinandersetzung wurden die Erklärungsansätze der ökonomische Ressourcen- und Kompetenzforschung, sowie der psychologisch- verhaltenswissenschaftlichen Kompetenzforschung berücksichtigt.

Die in diesem Buch aufgezeigten Ergebnisse ergänzen die bisherige Kompetenzforschung maßgeblich, indem 40 spezifische Qualitätskriterien identifiziert wurden. Zusätzlich wurde in Form einer Typologie die unterschiedlichen Einstellungen und Herangehensweisen von Führungskräften gegenüber Kompetenzmanagement kategorisiert. Diese idealtypische Darstellung und die 40 Qualitätskriterien helfen, Qualität im Kontext von Kompetenzen als einen komplexen Aushandlungsprozess zu verstehen und gelten gleichzeitig als Handlungsempfehlungen für betriebliche Praxis.

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