Doktorarbeit: The Shade of Fame: Adelige weibliche Existenz im England des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Frauen um die national heroes Nelson, Wellington und Lord Byron

The Shade of Fame:
Adelige weibliche Existenz im England des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Frauen um die national heroes Nelson, Wellington und Lord Byron

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Schriften zur Kulturgeschichte, Band 45

Hamburg , 476 Seiten

ISBN 978-3-8300-9756-3 (Print) |ISBN 978-3-339-09756-9 (eBook)

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Der Admiral – der Feldmarshall – der Poet: diese Schlagwörter beschreiben drei der aufsehenerregendsten Persönlichkeiten im England des 19. Jahrhunderts. Das Dreigestirn von Viscount Horatio Nelson, Arthur Wellesley, dem Duke of Wellington und Lord George Gordon Byron repräsentierte wie wenige andere Männer ihrer Zeit so präzise die zentralen Elemente der damaligen englischen Gesellschaft; Militär, Politik und Kultur. Neben ihren Erfolgen auf dem militärischen beziehungsweise poetischen Feld interessierten sich schon ihre Zeitgenossen für deren facettenreiches und häufig wenig ruhmvolles Privatleben. Zentral für dieses waren besonders die Beziehungen zu Frauen; sei es nun zur eigenen Ehefrau oder zu (einer) Geliebten.

Wie sahen nun die Lebenswelten der Ehefrauen Frances Nelson, Catherine Sarah Dorothea Wellesley, Anna Isabella Byron; der Geliebten Emma Hamilton, Harriette Wilson, Caroline Lamb; und der Töchter beziehungsweise Freundinnen Horatia Nelson, Harriet Arbuthnot und Ada Augusta Lovelace aus?

Neben der biographischen Analyse der genannten Frauenleben wird versucht werden die Gruppe der aristokratischen Frauen im England des 19. Jahrhunderts als solche näher zu untersuchen. Dabei sollen zahlreiche zeitgenössische, hier erstmals veröffentlichte Dokumente – wie Briefe und Tagebücher – helfen dem Leser einen Einblick in den Alltag der Damen zu werfen. Zeitgenössische Verhaltensregeln, Mode, Literatur sowie Kunst werden ebenso analysiert, wie geschlechterspezifische Handlungsspielräume. In ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter oder Geliebte stießen viele der fokussierten Damen mit ihrem unkonventionellen Verhalten an Grenzen und mussten hierfür einen hohen Preis zahlen. Andere wiederum gerieten aufgrund ihrer vermeintlichen Unscheinbarkeit in Vergessenheit. Eines haben all diese interessanten und einzigartigen Persönlichkeiten jedoch gemeinsam: Ihnen gebührt ein eigener Platz in der historischen Betrachtung. The shade of fame versucht diese Prämisse zu erfüllen.

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