Doktorarbeit: Kommunaler Netzausbau in der Telekommunikation

Kommunaler Netzausbau in der Telekommunikation

Nationale und europäische Rahmenbedingungen für den Infrastrukturausbau

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Schriften zum Bau- und Vergaberecht, Band 19

Hamburg , 468 Seiten

ISBN 978-3-8300-7622-3 (Print) |ISBN 978-3-339-07622-9 (eBook)

Rezensionen

[...] Bary ist in jedem Fall ein beeindruckendes Werk gelungen. Trotz einer (erfolgreich) um Klarheit und Struktur bemühten Sprache ist es schon wegen der Vielfalt der betrachteten Konstellationen und der berührten Rechtsgebiete - vom Verfassungs- über das Telekommunikations- und Kommunalwirtschaftsrecht bis hin zum Beihilfe- und Vergaberecht sowie prozessrechtlichen und sogar lauterkeitsrechtlichen Aspekten - allerdings eine Herausforderung für den Leser und kaum für eine durchgängige Lektüre geeignet [...]. Dieser Aufwand des Lesers wird aber durch einen reichhaltigen Erkenntnisgewinn belohnt. [...]

Mit seiner Arbeit hat er bereits weit mehr als nur den Grundstein für ein solches Standardwerk gelegt.

Andreas Neumann in: Netzwirtschaft und Recht, N&R 2/2018

[...] Besonders praxisrelevant ist hierbei die sorgfältige Darstellung der im Breitbandbereich auszumachenden Geschäftsmodelle, anhand derer die rechtlichen Erörterungen strukturiert sind. So wird für jedes der betrachteten Geschäftsmodelle klargestellt, welche rechtlichen Risiken der jeweiligen Projektgestaltung entgegenstehen könnten und auf welche Weise der Breitbandausbau rechtssicher gestaltet werden kann.

Stephan Gieseler in: Newsletter Hessischer Städtetag, 001-2016


Zum Inhalt

Wie kaum ein anderer Wirtschaftssektor ist der Bereich der Telekommunikation durch ein kompliziertes Zusammenspiel unterschiedlicher, teilweise widerstreitenden Determinanten des geltenden europäischen und nationalen Wirtschaftsverwaltungsrechts gekennzeichnet. Trotz jahrzehntelangen wissenschaftlichen Diskurses ist vor allem die Rollenverteilung zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Wirtschaftssubjekten noch immer nicht zweifelsfrei geklärt. So herrscht auch lange nach der Liberalisierung des Telekommunikationssektors weiterhin Unsicherheit, in welchem Maße in diesem Sektor ein staatliches Eingreifen durch das einfache und höherrangige Recht erlaubt bzw. aus ökonomischer Perspektive erwünscht ist. Gleichzeitig ist der Bereich der Telekommunikation auch einem ständigen, durch das Fortschreiten technischer Errungenschaften bedingten Wandel unterworfen, der den Ausbau örtlicher Infrastrukturen alternativlos macht.

Der Autor diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen für ein Engagement der Kommunen im Bereich des Ausbaus ihrer Telekommunikationsinfrastruktur sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht. Im Hinblick hierauf wird der für den notwenigen Ausbau der Telekommunikationsnetze maßgebliche Rechtsrahmen mit seinem Bezügen zu Fragestellungen aus den betrachteten Regelungsbereichen analysiert, wobei auch die einschlägigen Konzepte der Europäischen Union und der Bundesregierung einer rechtlichen Prüfung unterzogen werden. Die relevanten Rechtsfragen werden dabei sowohl in Bezug auf verfassungs- und kommunalwirtschaftsrechtliche Aspekte, als auch im Kontext des Beihilfe- und Vergaberechts beleuchtet.

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