Forschungsarbeit: Reichsbistum, Fürstbistum, Erzbistum Bamberg 1007 – 1976

Reichsbistum, Fürstbistum, Erzbistum Bamberg 1007 – 1976

Überarbeitet und ergänzt von Alfred Wendehorst

4. Auflage

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Studien zur Kirchengeschichte, Band 19

Hamburg , 216 Seiten

ISBN 978-3-8300-7620-9 (Print) |ISBN 978-3-339-07620-5 (eBook)

Rezensionen

[...] Das vorliegende Werk besticht durch seine detailgenaue Schilderung der geschichtlichen Ereignisse in der für einen Überblick gebotenen Kürze, die wiederum zu weiterführenden Studien anregt. 24 Seiten Literaturangaben unterstützen ein solches Vorhaben, während 15 Seiten Register den Band für eine kursorische Lektüre erschließen. Im Todesjahr des Nestors der Fränkischen Geschichte erschienen, darf der Band zudem als die letzte Geste eines geistlichen Vermächtnisses angesehen werden. So sollte der Band Platz in der Bibliothek eines jeden finden, der sich mit Bamberger Bistumsgeschichte befasst.

Josef Urban in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte, ZBKG 85 (2016)

[…] Insgesamt ist eine begrüßenswerte, in der Sache zielsichere wie konzise Einführungs- und Orientierungsdarstellung entstanden, die sehr wohl den Charakter eines wissenschaftlich fundierten Handbuches beanspruchen kann, während sich die Ausgabe von 1962 noch schlicht als Handreichung für Geistliche und Lehrer verstand […].

Winfried Romberg in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter, 78. Band, 2015


Zum Inhalt

Johannes Kist, Professor an der ehemaligen Philosophisch-Theologischen Hochschule in Bamberg, veröffentlichte 1951 das schmale Werk „Fürst- und Erzbistum Bamberg“, das eine sichere Orientierung und sicheren Zugriff auf die Fakten und Persönlichkeiten der Bamberger Bistumsgeschichte ermöglichte. Der immer noch nachgefragte Text erschien 1962 in dritter, stark erweiterter Auflage. Seitdem ist etwa ein halbes Jahrhundert vergangen. Jetzt nahm sich der Erlanger em. o. Professor für bayerische und fränkische Landesgeschichte, Alfred Wendehorst, einer vierten Auflage an. Er gliederte den Text neu und überarbeitete ihn entsprechend den vielfältigen, von drei Historikergenerationen gewonnenen und erprobten landesgeschichtlichen Methoden, die neue, überraschende Antworten auf alte Fragen möglich machten. Ergänzt wurde der Text u. a. um die Kapitel „Die Kirche und die Republik“, „Unter dem Hakenkreuz“, „Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs“, „Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen“ und „Das Zweite Vatikanische Konzil und der Weg in die Krise“. Die Kirchengeschichte der Stadt Nürnberg, wo die Reformation früh Eingang fand, wurde angemessen berücksichtigt. Die Stadt gehörte von Anfang an – unterbrochen von der Reformation bis zum bayerischen Toleranzedikt am Anfang des 19. Jahrhunderts – zum Bistum Bamberg.

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