Jens RinnebergImmobilien im Wertschöpfungsprozess von Produktionsunternehmen

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In der Studie werden die Notwendigkeit der Verknüpfung des strategischen Managements von Unternehmen mit dem Immobilienmanagement und die Notwendigkeit der Lebenszyklusbetrachtung von Immobilien unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei der Baustoffauswahl und den damit verbundenen Lebenszykluskosten aufgezeigt.

Jens Rinneberg betrachtet Produktionsunternehmen, die eigene Immobilien nutzen. Es werden Untersuchungen und Literaturstudien zum bisherigen Erkenntnisstand in diesen Bereichen durchgeführt. Ausgangspunkte sind die Beantwortung der Fragen zu Anforderungen an die Flexibilität der Immobilie, sich verändernde Produkt- und Bauteillebenszyklen und Zeitpunkte für mögliche strategische Entscheidungen und ihre Beeinflussung.

Es wird eine Strukturierung der Kostenarten im Zusammenhang mit einer bauteilbezogenen und kostenträgerbezogenen Betrachtung und eine Bereitstellung von Informationen für operative und strategische Entscheidungen durchgeführt.

Das Ergebnis ist die horizontale und vertikale Zerlegung des Unternehmensprozesses im Rahmen der Kostenstellenrechnung in ein System von Abrechnungsbezirken, dessen unterste Einheiten Kostenstellen sind.

Der Zweck des Lebenszykluskonzeptes wird darin gesehen, die Verfahren, Methoden und Hilfsmittel in einen Gesamtzusammenhang einzubetten, der es erlaubt, die Wirkung von langfristig ausgerichteten Entscheidungen adäquat beurteilen zu können. Es wird die Möglichkeit geschaffen, die Berechnung der Wirtschaftlichkeit von Immobilien und Flächen unter besonderer Berücksichtigung der Nutzung und ihrer strategischen Bedeutung im jeweiligen Lebenszyklus zu tätigen.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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