Dissertation: Entwicklung einer Market Intelligence (MINT)-Datenbank für das betriebliche Wissensmanagement

Entwicklung einer Market Intelligence (MINT)-Datenbank für das betriebliche Wissensmanagement

Dargestellt am Praxisbeispiel einer nationalen Tourismusorganisation (NTO)

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Strategisches Management, Band 103

Hamburg , 270 Seiten

ISBN 978-3-8300-5102-2 (Print) |ISBN 978-3-339-05102-8 (eBook)

Zum Inhalt

In einer regionenübergreifenden Organisation wie der betrachteten nationalen Tourismusorganisation NTO wird „Wissen“ nur dann zum zentralen strategische Erfolgsfaktor, wenn dieses durch gezieltes Wissensmanagement systematisch erschlossen und nutzbar gemacht werden kann.

Gerade weil die Informationsflut ständig weiter zunimmt und damit auch das Wissen immer schneller veraltet, ist Wissensmanagement umso stärker gefragt. Die Bedeutung der Informationstechnologie ist dabei entscheidend für Erfolg und Misserfolg der untersuchten NTO im Tourismus. Die Kernkompetenzen einer NTO, nämlich das detaillierte Wissen sowohl über die vertretene Destination, als auch über die jeweiligen Quellmärkte, gilt es mit Hilfe von einer zentralen Datenbank zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil auszubauen.

Aus diesem Zusammenhang lässt sich die zentrale Forschungsfrage dieser Studie ableiten: Es soll der Frage nachgegangen werden, wie eine auf einem Database Management System (DBMS) basierende Knowledgemanagement Datenbank als Kompetenzbasis („enabler“) für die NTO als Wissensagentur konzipiert, modelliert und implementiert werden muss.

Auf dem Weg zur Entwicklung dieser spezifischen Wissensdatenbank stehen folgende Fragen im Mittelpunkt, die im Verlaufe der Studie beantwortet werden:

  • Wie können AFG-Märkte erfassbar gemacht werden?
  • Wie kann AFG-Wissen der gesamten Organisation zur Verfügung gestellt werden?
  • Welche Funktionalitäten müssen in einer Datenbank als Voraussetzung für die Implementierung des AFG-Konzeptes in der Organisation implementiert werden?
  • Wie lassen sich die organisationsinternen Prozesse aufnehmen, optimieren und in einer Datenbank so abbilden, dass sie den Mitarbeitern nachhaltig dabei helfen, eine Operational Exzellence (OPEX) zu erreichen?
  • Wie kann mit einem zentralen IT-Tool Transparenz geschaffen und gemeinsames Lernen innerhalb einer weltweit agierenden Organisation gefördert werden?
  • Wie kann relevantes Wissen schnell aufgefunden werden?
  • Wie muss eine Wissensdatenbank betrieben werden, so dass sie als hochverfügbares und selbstverständliches Arbeitstool in der Organisation eingesetzt werden kann?

Ziel der Studie ist es also, systematisch die Entwicklung einer Wissensdatenbank als Prototyp aufzuzeigen, welche das vorhandene Marktwissen strukturiert speichert und somit einer NTO organisationsweit, als strategisch nachhaltig wirksame Wissens- und Informationsquelle zur Verfügung stellt und die bei der IST-Analyse festgestellten Problembereiche adressiert. Dieser Entwicklungsprozess wird am Praxisbeispiel der im Rahmen des Forschungsprojektes untersuchten europäischen NTO aufgezeigt.

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