Dissertation: Empathie als mehrdimensionales Konstrukt im Kontext von sozialen Konflikten in Teamsituationen

Empathie als mehrdimensionales Konstrukt im Kontext von sozialen Konflikten in Teamsituationen

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Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 141

Hamburg , 260 Seiten

ISBN 978-3-8300-4276-1 (Print) |ISBN 978-3-339-04276-7 (eBook)

Zum Inhalt

Empathie als die Fähigkeit, Veränderungen des inneren Zustands einer anderen Person wahrzunehmen, sie zu verstehen und auf sie zu reagieren, wird in der modernen Gesellschaft, v.a. aber in der Arbeitswelt eine immer wichtigere Kompetenz: Wie überall, wo Menschen einen Großteil ihrer Zeit aufgrund organisationaler Notwendigkeiten miteinander interagieren (müssen), kommt es auch und gerade in Arbeitsgruppen zu Konflikten, deren Lösung, oder besser: Bearbeitung, eine schwierige und ressourcenintensive Aufgabe für die Betroffenen selbst, aber auch für Vorgesetzte darstellt.

Ausgehend von einer detaillierten Darstellung des theoretischen Hintergrunds zu den Themenfeldern „Empathie“ und „Soziale Konflikte“ wird untersucht und diskutiert, welche Bedeutung Empathie im Rahmen von sozialen Konflikten in Arbeitsgruppen spielt bzw. spielen könnte. Dabei verbindet die Forschungsarbeit einerseits die Entwicklung und Validierung eines ökonomischen Messinstruments für drei qualitativ unterschiedliche Aspekte empathischen Reagierens mit der detaillierten Verhaltensanalyse von Menschen in einer konkreten, konflikthaften Teamsituation, die als computersimuliertes Problemlöseszenario im Labor realisiert wurde.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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