Dissertation: DIE ZWEI – Weibliche Doppelfiguren im europäischen Aufbruchskino der 60er Jahre

DIE ZWEI – Weibliche Doppelfiguren im europäischen Aufbruchskino der 60er Jahre

Buch beschaffeneBook-Anfrage

Schriften zur Medienwissenschaft, Band 21

Hamburg , 286 Seiten

ISBN 978-3-8300-3995-2 (Print) |ISBN 978-3-339-03995-8 (eBook)

Zum Inhalt

Die kulturwissenschaftliche Frage nach dem Zusammenhang von Revolutionskunst, Allegorie der Freiheit und weiblichem Subjekt steht am Ausgangspunkt der Studie. Die Autorin untersucht den Anteil der Regisseurinnen am europäischen Aufbruchskino der 60er Jahre. Sie fokussiert dabei auf das Erzählmotiv der doppelten Heldin in den Filmen von Agns Varda, Vera Chytilová, Ula Stöckl, Márta Mészáros, Lina Wertmüller und Marguerite Duras und vergleicht es mit dem Doppelgänger in der Film- und Literaturgeschichte, den Zwillingen im Hollywoodkino und dem Schwesternmotiv im feministischen Autorenfilm der 70er Jahre.

Im doppelten Subjekt der untersuchten Filme scheint die filmische Identifikation der Zuschauerin auf und das in der Filmgeschichte neue Gespann von Regisseurin und Schauspielerin. Der Aufbruch der Autorinnen zeigt hier seine den „Einbruch der Erzählung“ forcierende Kraft.

Eine kommentierte Filmografie dokumentiert den Eintritt der Regisseurinnen in die europäische Filmgeschichte anhand von 29 Filmen „von Frauen über Frauen“. Sie lagen der Untersuchung zugrunde und wurden in einer umfassenden Archivrecherche zusammengetragen.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

Bibliothek, Bücher, Monitore

Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.