Doktorarbeit: Schulischer Interventionsansatz zur Vermittlung von Finanzkompetenz Jugendlicher

Schulischer Interventionsansatz zur Vermittlung von Finanzkompetenz Jugendlicher

Modellbildung jugendlichen Finanzverhaltens und Evaluation von Unterricht zur Mobiltelefonnutzung

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Schriften zur pädagogischen Psychologie, Band 28

Hamburg , 244 Seiten

ISBN 978-3-8300-2843-7 (Print) |ISBN 978-3-339-02843-3 (eBook)

Zum Inhalt

Mehr denn je ergeben sich für Jugendliche Anforderungen an die Finanzkompetenz, die besonders auf eine zunehmende Notwendigkeit von Kompetenzen bei der Alltagsbewältigung (z. B. Ausgaben für Kleidung, Mobiltelefonnutzung) zurückzuführen sind. Weit gehend unbekannt sind jedoch, welche Faktoren das Finanzverhalten von Jugendlichen beeinflussen und wie sich diese messen lassen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Finanzverhalten befasst sich überwiegend mit wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fragestellungen, weniger mit psychologisch-pädagogischen. Die Schule bietet sich als Interventionsort für die Vermittlung von Finanzkompetenz an, es liegt auch eine Vielzahl von Unterrichtsmaterial zur finanziellen Kompetenzvermittlung vor, doch fehlen bisher ausnahmslos empirische Überprüfungen der Effektivität dieser Konzepte. Die Innovation der Studie liegt in der Modellbildung und Überprüfung von schulischen Interventionsmaßnahmen und den daraus resultierenden qualitätsgesicherten pädagogisch-didaktischen Empfehlungen für die ökonomische Bildung und Erziehung von Jugendlichen. Die theoretischen Überlegungen zum Modell der theory of planned behavior (TOPB) (Ajzen 1991) bilden dabei die Grundlage der Untersuchung. So werden zum einen quantitative Aussagen über die untersuchten Variablen und Merkmalsunterschiede anhand einer beschreibenden Querschnittsanalyse getroffen. Zum anderen werden Forschungsdefizite der Überprüfung langfristiger Effekte schulischer Maßnahmen und mangelnde Kenntnisse über das Finanzverhalten Jugendlicher behoben. Der besondere Wert der Untersuchung liegt

  • in der Erarbeitung eines Messinstruments (Fragebogen) zur Ermittlung jugendlichen Finanzverhaltens und dessen Einflussfaktoren
  • in der Modellbildung zum Finanzverhalten Jugendlicher
  • in der langfristigen Überprüfung von Interventionsmaßnahmen zum Finanzmanagement
  • in der Erarbeitung einer qualitätsgesicherten Unterrichtsreihe zum Finanzmanagement Jugendlicher bezogen auf die Nutzung des Mobiltelefons.

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