Doktorarbeit: Die Europäische Insolvenzverordnung

Die Europäische Insolvenzverordnung

Instrument des inländischen Gläubigerschutzes im Wettbewerb der Gesellschaftsrechte

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Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht, Band 16

Hamburg , 338 Seiten

ISBN 978-3-8300-2757-7 (Print) |ISBN 978-3-339-02757-3 (eBook)

Zum Inhalt

Mit einer Reihe von Urteilen zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaf-
ten hat der Europäische Gerichtshof den Wettbewerb der Gesellschafts-
rechte eröffnet. Das deutsche Internationale Gesellschaftsrecht kann
die Niederlassung von ausländischen Gesellschaften im Inland nicht mehr
behindern. Ausländische Gesellschaften müssen weithin nach den Re-
geln ihrer Heimatrechtsordnung behandelt werden. Vor allem die eng-
lische Limited hat auf dem deutschen Markt für Gesellschaftsrechtsfor-
men einen wahren Siegeszug gefeiert. Viele Stimmen sehen im Zuzug
ausländischer Gesellschaften jedoch eine Gefahr für den Gläubiger-
schutz. Sie wollen, trotz Abschaffung der Sitztheorie durch den Euro-
päischen Gerichtshof, möglichst viel des deutschen Gesellschaftsrechts
bewahren. Dabei wird eine Vielzahl von Ansätzen vertreten, die die
Anwendung deutschen Rechts auf ausländische Gesellschaften recht-
fertigen sollen. Einer dieser Ansätze konzentriert sich auf die EuInsVO.

Das Buch stellt diese Entwicklung dar und untersucht den Anwendungs-
bereich der Europäischen Insolvenzverordnung. Sie beleuchtet wieviel
des Schutzes für inländische Gesellschaftsgläubiger unter dem Mantel
der EuInsVO gerettet werden kann. Die Darstellung macht hierbei nicht
an den Grenzen Europas halt, sondern zeigt auch die Bedeutung der
EuInsVO in einer drohenden Globalisierung des Wettbewerbs der Ge-
sellschaftsrechte.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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