Forschungsarbeit: Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen

Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen

Eine Auswahlstudie zu den Musikerbriefen aus dem Bestand der Handschriften- und Nachlasssammlung der Österreichischen Nationalbibliothek 1900-1955

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Studien zur Musikwissenschaft, Band 10

Hamburg , 200 Seiten

ISBN 978-3-8300-2755-3 (Print) |ISBN 978-3-339-02755-9 (eBook)

Zum Inhalt

Elisabeth Gehrer, Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich:

"Die Österreichische Nationalbibliothek besitzt eine stattliche Anzahl von Originalbriefen von Musikern wie auch an Musikschaffende aus aller Welt. Die wissenschaftliche Aufarbeitung und Veröffentlichung einer Auswahl der Briefdokumente aus den Jahren 1900 bis 1955 in Buchform ermöglicht den Leserinnen und Lesern eine lebendige Sichtweise auf das Musik- und Kulturleben Österreichs vom Jahrhundertbeginn bis in die Zeit der Staatsvertragsunterzeichnung.

Unter den Briefautoren und Adressaten finden sich viele große Namen wie Franz Lehr, Carl Orff oder Robert Stolz. Daneben berichten auch weniger bekannte Musiker in sehr persönlicher Weise über alltägliche Erlebnisse, wie etwa über die musikalischen Möglichkeiten in einem Kriegsgefangenenlager aus dem Ersten Weltkrieg oder über die kulturelle Situation in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Schilderungen in den Briefen sind eng mit den politischen Ereignissen im Europa der damaligen Zeit verbunden. Die Publikation leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des allgemeinen Geschichtsbewusstseins. Sie gibt zudem Einblick in die persönlichen und gesellschaftspolitischen Ansichten bedeutender Musiker und ihrer Zeitgenossen und trägt damit dazu bei, deren Gedankengut in authentischer Weise auch für kommende Generationen zu bewahren und an diese weiter zu vermitteln. Das Buch "Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen" ist ein wichtiger wissenschaftlicher Beitrag zum Gedankenjahr 2005, der die Ereignisse von damals aus kulturhistorischer Sicht beleuchtet und die hervorragende Positionierung Österreichs als Motor des kontinentalen Musiklebens dokumentiert."

Zum Autor

Robert Hanzlik, geboren 1974 in Wien; Musikwissenschaftsstudium an der Universität Wien, Magisterium und Promotion zum Dr. phil ebendort. Bereits während des Studiums war der Autor für die Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die Denkmäler der Tonkunst in Österreich und für das Historische Archiv des ORF tätig. Seit 2003 ist er im Auftrag des FWF mit der wissenschaftlichen Auswertung von Musikerbriefen in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek betraut; Vorstand in internationalen Musikergesellschaften (z.B. Internat. Carl Loewe-Gesellschaft etc.).

Zahlreiche Fachartikel, Bücher und Vorlesungen an renommierten deutschen Universitäten ergänzen Hanzliks Wirken als Musikhistoriker. Im Verlag Dr. Kovač erschien von Hanzlik bereits das Buch "Max Schönherr – ein Leben für die Musik".

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