Festschrift: Unternehmensbewertung, Rechnungslegung und Prüfung

Unternehmensbewertung, Rechnungslegung und Prüfung

Festschrift für Prof. Dr. Wolf F. Fischer-Winkelmann

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Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling, Band 33

Hamburg , 456 Seiten

ISBN 978-3-8300-2101-8 (Print) |ISBN 978-3-339-02101-4 (eBook)

Zum Inhalt

19 Autoren, überwiegend Professoren, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, schreiben in 13 aktuell gehaltenen Beiträgen zu den Forschungsschwerpunkten Fischer-Winkelmann’s, der in Literatur und Praxis für eine kritische Sichtweise steht. Neben den im Titel genannten Schwerpunkten Unternehmensbewertung, Rechnungslegung und Prüfung finden sich Arbeiten aus dem Steuerrecht und zur betriebswirtschaftlichen Methodenlehre.

Im Bereich der Unternehmensbewertung befassen sich Artikel z.B. mit dem Streitpunkt der Wahl des Kalkulationszinssatzes: Welcher Basiszinssatz zu welchem Zeitpunkt ist zu wählen? Welcher alternative Ansatz zum CAPM bietet sich an? Diese Themen legen die Basis zur Diskussion des derzeitigen Stands in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Diese wird in einem Beitrag ebenso abgehandelt wie von einem ausgewiesenen Experten die Einkommensermittlung bei Selbständigen, deren Entwicklung und gegenwärtige Fragestellungen. Dabei spielen steuerrechtliche Aspekte eine zentrale Rolle.

Dem Steuerrecht widmen sich darüber hinaus Arbeiten zu Doppelbesteuerungsabkommen, zu steuerrechtlichen Aspekten des Verdienstausfallschadens und zu Kennzahlen, die als Instrument zur Abbildung steuer- und handelsrechtlicher Wirkungen nähere Betrachtung finden. Der praktische Einsatz von mezzaninen Finanzierungs-Instrumenten, die nicht zuletzt aufgrund der Gestaltungsmöglichkeiten in der Rechnungslegung große Beachtung finden, beleuchtet eine weiteres Autorenteam.

Die anhaltende Diskussion um die Gefährdung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers in Zusammenhang mit dem gemeinsamen Angebot von Prüfung und Beratung stellt den Forschungsgegenstand einer Autorengruppe dar. Sie beleuchtet den Sachverhalt aus einer verhaltenswissenschaftlichen Sichtweise und leistet so einen wesentlichen Beitrag für die Diskussion.

Für die betriebswirtschaftliche Methodenlehre wird ein provokativ gehaltener Aufsatz zur Debatte gestellt: Fachvertreter würden ihr eigenes Fach sowie Unternehmen besser verstehen, wenn sie das Wagnis auf sich nähmen, dasjenige Nachzuvollziehen, was sich nicht mehr in die Begrifflichkeit ihrer Wissenschaft übersetzen lässt.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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