Forschungsarbeit: Max Schönherr – ein Leben für die Musik

Max Schönherr – ein Leben für die Musik

Biografie

Buch beschaffen

Studien zur Musikwissenschaft, Band 2

Hamburg , 228 Seiten

ISBN 978-3-8300-1245-0 (Print)

Rezensionen

[...] Dieses Werk bietet nicht nur einen ausgezeichneten Überblick über das künstlerische Schaffen des Dirigenten, sondern bringt dem Leser aufgrund des lebendigen Schreibstils auch den Menschen Max Schönherr näher.

Dr. Michael Häupl, Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, 2004

Österreichische Präsidentschaftskanzlei

Der Bundespräsident

Es ist erfreulich, dass durch diese Biografie einem hervorragenden Dirigenten und Komponisten ein Denkmal gesetzt wird, der durch sein künstlerisches Schaffen mit der Republik Österreich auf das Engste verbunden ist.

Professor Max Schönherr gehörte zu jener Generation von Österreichern an, die sich in vielfältigen Funktionen und mit großem Engagement um den kulturellen Wiederaufbau unseres Landes nach dem Zweiten Weltkrieg verdient gemacht haben. Durch die Instrumentation der "Österreichischen Bundeshymne" ist er darüber hinaus geradezu zu einem Symbol der Wiedergeburt unseres Landes und seiner Menschen geworden.

Ich wünsche daher Ihrer sorgfältig zusammengestellten und reich illustrierten Publikation anlässlich des 100. Geburtstages von Professor Schönherr viele musik- und geschichtsinteressierte Leserinnen und Leser. Sie trägt in bemerkenswerter Weise zum kulturellen Gedächtnis unseres Landes bei und vermag es, auch der jüngeren Generation einen Einblick in das Leben und Wirken eines bedeutenden österreichischen Musikers zu bieten!

Thomas Klestil, Bundespräsident von Österreich (in einem Brief an den Autor)


Zum Inhalt

Der breiten Öffentlichkeit ist Max Schönherr vor allem als Gründer und langjähriger Chefdirigent des Großen Wiener Rundfunkorchesters ein Begriff. Welche enorme Bedeutung Schönherr für den Wiederaufbau des österreichischen Kulturlebens und für die weltweite Verbreitung der Wiener Musik und ihrer Tradition nach dem zweiten Weltkrieg hatte, ist oft nur in Fachkreisen bekannt. Vor allem den Werken der Komponistendynastie Strauß, von Lanner und Ziehrer widmete er einen großen Teil seiner interpretatorischen wie wissenschaftlichen Arbeitskraft. In dieser Biographie wird Schönherrs umfassendes Wirken als Dirigent, Komponist, Arrangeur, Rundfunkpionier und Musikhistoriker eingehend dokumentiert.

Zum Autor

Robert Hanzlik, geboren 1974 in Wien; Musikwissenschaftsstudium an der Universität Wien, Magisterium und Promotion zum Dr. phil. ebendort. Der Autor war bzw. ist für die Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, für das Fernseharchiv des ORF, die „Gesellschaft zur Herausgabe von Denkmälern der Tonkunst in Österreich“ und seit 2003 im Auftrag des Wissenschaftsministeriums in der Österreichischen Nationalbibliothek tätig. Er ist u.a. Vorstand der „Österreichischen Carl Loewe-Gesellschaft“ und der „Paul Kont-Gesellschaft“.

Im Verlag Dr. Kovač erschien von Hanzlik außerdem das Buch „Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen„.

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