Doktorarbeit: Schweizerische Direktinvestitionen in Osteuropa

Schweizerische Direktinvestitionen in Osteuropa

Eine empirische Analyse der Investitionsdeterminanten und des Ownership-Location-Internalization-Ansatzes

Buch beschaffen

Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Band 67

Hamburg , 304 Seiten

ISBN 978-3-8300-0345-8 (Print)

Zum Inhalt

Direktinvestitionen in Osteuropa sind ein relativ neues Phänomen. Erst die Wende von 1989 schuf die Vorrausetzungen für das Engagement ausländischer Investoren. Die Direktinvestitionen in Osteuropa verzeichnen seither ein starkes Wachstum.

Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Direktinvestitionstätigkeit schweizerischer Unternehmen in Osteuropa. Durch welche Eigenschaften zeichnen sich die Unternehmen aus, die in Osteuropa aktiv sind? Das Buch behandelt die Auswirkungen der spezifischen Bedingungen in Osteuropa - Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft, große politische und wirtschaftliche Unsicherheit sowie plötzliche Öffnung bisher abgeschotteter Märkte - auf den Investitionsprozess. Insbesondere geht der Autor auch auf die Frage nach dem optimalen Zeitpunkt für eine Direktinvestition ein. Welche Faktoren sprechen für ein frühes Engagement in Osteuropa?

Der auf Dunning zurückgehende Ownership-Location-Internalization-Ansatz - auch eklektisches Paradigma genannt - hat weite Verbreitung bei der Erklärung der Direktinvestitionen gefunden. Trotzdem fehlen bislang weitgehend Arbeiten, welche die Annahmen dieses Ansatzes systematisch testen. Mit der empirischen Überprüfung des eklektischen Paradigmas leistet dieses Buch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Theorie der Direktinvestitionen. Die durchgeführten Tests bestätigen dabei mehrheitlich die vom Ownership-Location-Internalization-Ansatz gemachten Annahmen.

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