Doktorarbeit: Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in der Russischen Föderation – eine normative und quantitative Analyse der steueroptimalen Rechtsform

Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in der Russischen Föderation – eine normative und quantitative Analyse der steueroptimalen Rechtsform

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Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis, Band 127

Hamburg , 478 Seiten

ISBN 978-3-339-10812-8 (Print) |ISBN 978-3-339-10813-5 (eBook)

Zum Inhalt

Haben Sie sich schon einmal überlegt, in Russland zu investieren? Russland ist wegen seiner Ressourcen und seiner Absatzmöglichkeiten ein interessanter Investitionsstandort und zeigt sich durch die Wirtschafts- und Rechtsreformen der letzten Jahrzehnte ausgesprochen investitionsfreundlich. Der Modernisierungsbedarf der veralteten russischen Industrie verlangt zudem dringend nach ausländischen Investitionen. Insbesondere deutschen Unternehmen mit ihrem technischen Know-how bieten sich hier Chancen für Direktinvestitionen.

Im Zusammenhang mit Direktinvestitionen in Russland stellt sich unmittelbar die Frage nach der Rechtsform. Welche Rechtsformen sind für ausländische Investoren in Russland möglich, welche aus Haftungsgründen sinnvoll? Wie sieht die steueroptimale Rechtsformkombination aus deutscher Spitzeneinheit und russischer Grundeinheit aus?

Antworten auf diese Fragen gibt diese Untersuchung. Im normativen Teil werden die Grundzüge des russischen Rechtssystems, die investitionsrechtlichen Rahmenbedingungen in Russland sowie die Grundlagen des russischen Gesellschaftsrechts behandelt und die verschiedenen Rechtsformen für eine russische Grundeinheit analysiert. Anschließend folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem russischen Steuersystem, den wichtigsten russischen Steuerarten sowie dem deutsch-russischen Doppelbesteuerungsabkommen. In der darauffolgenden quantitativen Analyse wird dann für konkrete Fallkonstellationen mit Hilfe einer Tabellenkalkulation eine kasuistische Veranlagungssimulation vorgenommen, aus der schließlich eine fallbezogene optimale Reihenfolge der Rechtsformkombinationen abgeleitet wird. Die den Kalkulationen zugrundeliegende Berechnungslogik wird mittels modular aufgebauter grafischer Ablaufdiagramme veranschaulicht und schließlich in mathematische Formeln überführt, wodurch die eingesetzte kasuistische Veranlagungssimulation wiederverwendbar, flexibel anpassbar und auf beliebigen technischen Plattformen umsetzbar wird. Eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Untersuchung beschließt das Buch.

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